Zematoid – Curcuma Extrakt und Weihrauch

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Curcuma und Weihrauch: ayurvedische Nahrungsergänzung mit zwei synergetisch wirkenden Pflanzenextrakte, die physiologische, gesundheitheitsfördernde Aktivitäten entwickeln. Seit Jahrtausenden wird Weihrauch und Curcuma in der Ayurveda und Chinesischen Gesundheitslehre als gesundheitsfördernde Mittel eingesetzt.

Was unterscheidet Curcuma-Extrakt von Holistic-Med von anderen vergleichbaren Präparaten in der Schweiz?

  • Pro Kapsel 250 mg Curcuma longa mit mindestens 95% Curcumoid-Komplex, 250 mg Boswellia-serrara (Weihrauch)
  • Aktuelles Analyse Zertifikat – Labor Analyse auf Verunreinigungen und Schwermetalle: Zematoid Zertifikat

  • Über 50 Studien, davon 25 Humanstudien belegen die Wirkung von Holistic-Med Curcuma (Curcugreen)
  • 700% höhere Bioverfügbarkeit als Curcumin durch Studien belegt
  • Toxikologisch, pharmakologisch und klinisch in Studien getestet

Pharmacode: Pharmacode: 2954399

 

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Weihrauch und Curcuma –zwei synergistisch wirkende Kräuter aus der ayurvedischen Medizin und TCM

Die ayurvedische Medizin, deren Ziel die ganzheitliche Vorbeugung und Heilung von Krankheiten, unter Einbezug der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene ist, besitzt mit Curcuma longa (Gelbwurz) seit mehreren tausend Jahren ein hervorragendes Heilmittel. Mit den Eigenschaften bitter, scharf, erhitzend, leicht, trocken, können alle 3 Doshas (drei energetische Grundprinzipien; das Bewegliche, das Substanzielle und der Stoffwechsel) positiv beeinflusst werden und führen zu einer Ausgewogenheit von Bewegung, Energie und Struktur. Eingesetzt wird Curcuma als blutreinigendes, entgiftendes, antiseptisches und entzündungshemmendes Heilmittel.

In der traditionellen chinesischen Medizin besitzt Curcuma „jiang huang“ wegen ihrer Gelbfärbung einen starken Bezug zur Wechselphase Erde (Zentrum). Sie zeigt ein warmes Temperaturverhalten, geschmacklich ist sie scharf und bitter und besitzt einen Meridianbezug zu Milz, Leber und Magen. Curcuma reguliert und bewegt das Blut (Xue), d.h. Stauungen, hervorgerufen durch Kälte werden aufgelöst, Schmerzen im Brustbereich und Abdomen gelindert, Schwellungen, Entzündungen, Muskel- und Gelenkschmerzen verringert. Die WHO-Monographie nennt zusätzlich für Curcuma die Anwendungsgebiete Ulcus pepticum sowie Schmerzen und Entzündungen im Rahmen der rheumatischen Arthritis.

Weihrauch in der ayurvedischen und chinesischen Medizin

Das Harz des Weihrauchbaumes (Boswellia serrata) wird seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen als Räuchermittel bei spirituellen und religiösen Anlässen, aber auch als Heilmittel verwendet. Schriftliche Kunde liegt uns aus der arabischen, ayurvedischen und chinesischen Medizin vor.

Die ayurvedische Medizin nennt vor allem die analgetische, antiseptische und entzündungshemmende Wirkung des als herb, bitter süss, leicht, trocken, scharf und erhitzend charakterisierten Weihrauches. Er beeinflusst vor allem die Dosas „pitta“, das Substantielle und „kapha“, den Stoffwechsel. Die chinesische Medizin beschreibt Weihrauch als scharf, bitter und warm, mit Meridianbezug zu Herz, Leber und Milz. Das Wirkungsspektrum dieser Substanz, gemäss Signaturenlehre von öliger harziger Konsistenz, reicht von Xue (Blut) bewegend, über Feuchtigkeit bei Wind, feuchte Hitze ausleitend bis zu Schmerz beseitigend und Schwellungen zerteilend. Eigentlich alles Eigenschaften, die man bei einer Entzündung findet und die das therapeutische Vorgehen bestimmen können.

Die Entzündung aus ganzheitlicher Sicht

In erster Linie muss man die Entzündung als ein grundlegender, hochkomplexer Selbstheilungsprozess auffassen, dem die physiologische Aufgabe zukommt, innere und äussere Störfaktoren zu eliminieren und das körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Entzündungen äussern sich immer mit den 4 Kardinalsymptomen rubor, calor, tumor und dolor, also Rötung, Hitze, Schwellung und Schmerzen. Problemlos ist die akute Entzündung, die innert kurzer Zeit zu einer vollständigen Heilung führt. Schwieriger wird es, wenn eine akute Entzündung nicht richtig abheilt und während Monaten bis Jahre anhält (sekundär chronische Entzündung). Dies erklärt sich dadurch, dass auslösende und belastende Noxen (krankmachende Faktoren) wie zum Beispiel Viren, andere Mikroorganismen, aber auch Toxine nicht richtig eliminiert werden können und den Selbstheilungsprozess direkt blockieren können. Der weitaus schwierigste Fall einer Entzündung ist durch einen schleichenden Beginn mit anfänglich klinisch wenig Symptomen gekennzeichnet (primär chronische Entzündung).

Später in der Entwicklung kann es zu schweren Verläufen oder zu starken Krankheitsschüben kommen. Durch autoaggressive Prozesse findet eine fortschreitende Gewebezerstörung statt, wie man sie von vielen Autoimmunerkrankungen (MS, Rheuma usw.) kennt. Hierbei spielt die genetische Disposition, das Geschlecht und die Psyche eine wichtige Rolle. Die ganze Regulation befindet sich, zwar selbstregulierend, jedoch auf einem völlig falschen Niveau.

Am Entzündungsgeschehen sind immer die wichtigsten körperlichen Systeme wie das Blut-, das Immun- und Nervensystem beteiligt. Ein wesentliches Merkmal ist die Bildung von Entzündungsmediatoren wie Lymphokine, Prostaglandine und Leukotriene.

Wirkungsweise von Curcuma und Weihrauch bei Entzündungen

Cox-2 Hemmung: Die Bildung von Entzündungsmediatoren vom Typ Prostaglandine werden durch Substanzen aus der Gelbwurz (Curcumin) gehemmt.

Lipoxygenase-Hemmung: Als bis anhin einzige natürliche Substanz konnte für die im Weihrauch enthaltenen Boswelliensäuren eine Hemmung der 5-Lipoxygenase gezeigt werden.

Durch diese Hemmung kommt es zu einer verminderten Bildung von Entzündungsmediatoren vom Typ Leucotriene.

Gelingt es, diese beiden Schlüsselenzyme auf natürliche Art zu hemmen, so wird dem Körper die Gelegenheit gegeben, gemeinsam mit zusätzlichen Massnahmen wie Ernährung, Entgiftung, Bewegung, sich wieder in Richtung Normzustand zu entwickeln.

Klinische Studien mit den einzelnen Wirkstoffen

Entzündliche Darmerkrankungen

Boswellia: Eine Vergleichstudie mit Mesalazin bei Morbus Crohn Patienten ergab eine gleichwertige Wirksamkeit für Boswellia verglichen mit der Standardtherapie. Für Colitis ulcerosa liegen 2 Studien mit Boswellia vor. In einer offenen Studie konnte für Boswellia, verglichen mit einer Sulfasalazin-Standardtherapie eine gleichwertige Wirksamkeit nachgewiesen werden. In einer Folgestudie wurde die Wirksamkeit für Boswellia bestätigt.

Curcuma: In einer Pilotstudie konnte bei ulcerativer Colitis und bei Morbus Crohn Patienten durch Verabreichung von Curcumin Verbesserungen der klinischen Symptomatik erzielt werden. Bei den Patienten mit ulcerativer Colitis zeigten auch Laborparameter eine Rückkehr in den Normalbereich.

In einer grösseren, randomisierten multizentrischen doppelblind, placebo-kontrollierten Studie mit Colitis ulcerosa Patienten wurde durch Co-Medikation von Curcumin eine signifikante Verbesserung der klinischen Symptomatik bezüglich der Remission erreicht.

Arthritis und Osteoarthritis

Boswellia: Gemäss einer Meta-Analyse von 12 Studien profitieren 50-60% von Arthritis-Patienten, die schlecht auf eine konventionelle Therapie ansprachen von einer Behandlung mit Boswelliensäuren. Schmerz und Schwellung zeigten statistisch signifikante Verbesserungen. Boswelliatherapie war gleichwertig mit der Goldtherapie. Eine Studie, randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert mit Osteoarthritis-Patienten zeigte für die Verumgruppe signifikante Verbesserungen für den Knieschmerz, Knieschwellung, Knieflexion und der Gehstrecke. In einer offenen, randomisierten, kontrollierten Vergleichsstudie wurde bei Osteoarthritis-Patienten ein Cox-2 Hemmer (Valdecoxib) mit einem Boswellien-Extrakt während einer 6-monatigen Dauer verglichen. Für beide Präparate konnte eine gleichwertige therapeutische Wirksamkeit nachgewiesen werden, wobei der Eintritt der Wirkung beim Boswellien-Extrakt verzögert war, jedoch einen Therapie-überdauernden Effekt zeigte. In der Indikation Rheumatoide Arthritis wurde eine randomisierte, doppelblinde Crossover-Studie mit 18 Patienten durchgeführt. Die Patienten erhielten entweder 1200 mg Curcumin oder 3000 mg Phenylbutazon pro Tag Beide Gruppen zeigten eine signifikante Verbesserung.

Klinische Studien mit ayurvedischen Kombinationspräparaten

Mit einem ayurvedischen Kombinationspräparat, das aus Boswellia, Withania und Curcuma (alle 3 Substanzen besitzen eine anti-inflammatorische Aktivität), sowie Zink zusammengesetzt war, konnten bei RA (Rheumatoide Arthritis) nach 3-monatiger Therapie signifikante Verbesserungen für alle erfassten klinischen Parameter (Ritchie-Index) festgehalten werden. Es handelte sich um eine randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Crossover-Studie. Eine Studie (randomisiert, doppelblind, placebo-kontrolliert) mit 182 Patienten mit Rheumatoider Arthritis wurden mit einem Kombinationspräparat bestehend aus Boswellia whitania, Ingwer und Curcuma behandelt.

Es konnten Verbesserungen, für die Verumgruppe gefunden. Zu Osteoarthritis liegen Resultate einer doppelblinden, randomisierten Crossover-Studie vor, mit einer Kombination von Curcumaextrakt und Boswelliaextrakt. Für die Verumgruppe konnte nach einer 1-monatigen Behandlung signifikante Verbesserung für die schmerzfreie Gehstrecke, nach 2-monatiger Behandlung ein signifikanter Rückgang des Schmerzes festgehalten werden. Nach 3 Monaten zeigten die Patienten signifikante Verbesserungen der Knieschwellungen (Wasseransammlung, Effusion).

Studie mit der Kombination Curcuma- und Boswelliaextrakt

Eine 4-armige Studie mit einem Präparat (Curcuma- und Boswellia-Extrakt) wurde mit Osteoarthritis-Patienten während 12 Wochen durchgeführt. 2 Gruppen erhielten 2x 2 Kaps/täglich oder 3×2 Kapseln/täglich, eine Gruppe 2×2 Kapseln – eine Kapsel enthielt 250 mg Curcumaextrakt und 250 mg Weihrauchextrakt- und zusätzlich Glucosamin; die Kontrollgruppe wurden mit Celecoxib therapiert. Bei der Erfassung der Symptome zeigte die Gruppe mit 3×2 Kapseln die besten Resultate. Bei den Labor-Parametern war die Celecoxib-Gruppe am Effektivsten.

Das vorliegende klinische Erkenntnismaterial zu den einzelnen Wirkstoffen, zu Ayurvedischen Kombinationen, zur Kombination Boswellia-/Curcuma-Extrakt zeigen einen eindeutig positiven Nutzen bei entzündlichen Erkrankungen, vor allem im rheumatischen Formenkreis.

Alle Studien belegen für beide Substanzen eine ausgezeichnete Verträglichkeit.

Inhaltsstoffe

Eine Kapsel enthält 250 mg Curcuoma-Longa Extrakt (Curcugreen mit mindestens 05% Curcuminoid Komplex), 250 mg Boswellia-serrata (Weihrauch) Extrakt mit 40% Bosweilasäuren davon 10% AKBA, Kapseln aus Cellulose

Wichtiger Verzehrhinweis

Die angegebenen empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Kühl, trocken und lichtgeschützt sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern lagern. Dargereichte Informationen sind keine Heilaussagen oder Aufforderungen zur Selbstmedikation. Etwaige Druck- und Satzfehler vorbehalten.